Soziale Sicherheit, ein Fremdwort? Für viele vielleicht. Denn sie gehört inzwischen zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags…. in Westeuropa, in Belgien! Doch in wie vielen Ländern der Welt können die Menschen davon ausgehen, dass sie im Fall von Krankheit, von Invalidität, von Arbeitsunfall oder von Berufskrankheit von der Allgemeinheit geschützt und unterstützt werden? Dass die Allgemeinheit Ihnen dann auch noch ein Einkommen gewährt, wenn Sie alt sind oder wenn Sie Ihre Arbeit verlieren? In wie vielen Ländern hilft die Allgemeinheit dem Einzelnen, dass dessen Kinder lernen dürfen und nicht arbeiten müssen?
Die Kulturelle Aktion und Präsenz (KAP) bietet den Sekundarschulen und ZAWM seit einigen Jahren eine ausführliche Dokumentation zum Thema „Soziale Sicherheit in Belgien“ an. Dieses breite Themenfeld, das eine wichtige Dimension der politischen Bildung darstellt und auch den Vorgaben der schulischen Rahmenpläne entspricht, wird einerseits in einer umfangreichen Broschüre dokumentiert und andererseits in einer zweiteiligen verleihbaren Wanderausstellung anschaulich gemacht.
Die vollständige Broschüre (130 Seiten) steht auch als PDF (Stand: Juni 2020) zum Download bereit.
Auch eine PowerPoint-Präsentation (Stand: Januar 2023) zum Downloaden steht zur Verfügung und stellt die Wanderausstellung in ihren Kontext. Sie zeigt die Grundzüge von Broschüre und Ausstellung zum Thema ´Soziale Sicherheit in Belgien´ vor, befasst sich mit deren Zielsetzung, den verwendeten Datenträgern, der angewandten Methodik und den aufgeworfenen Inhalten, inklusive gesellschaftliche Fragestellungen und praktischen Anregungen zu Debatten im Klassenverband.
Bei „Soziale Sicherheit in Belgien“ handelt es sich um eine verleihbare Wanderausstellung. Sollten Sie Interesse an der Ausstellung haben – schreiben Sie an info@kap-eupen.be oder anrufen unter 087/55.30.48.
Titelfoto: istock.com/LeManna